35 % Prozent mehr Einbruchschäden als im Jahr zuvor! Wer eine Hausratversicherung abgeschlossen hat, erhält nicht nur Deckungsschutz bei Einbrüchen, sondern auch einen Präventionskatalog, der jährlich von der Kriminalpolizei herausgegeben wird.

Der Gesamtverband der deutschen Versicherer hat in seinem Einbruchreport 2015 alarmierende Zahlen veröffentlicht. 10 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor mussten die Hausratversicherer für Schäden durch Wohnungseinbrüche zahlen. Durchschnittlich 3.250,00 Euro kostete jeder Einbruchschaden und damit sind nur die materiellen Schäden aufgelistet. Psychische Folgeschäden die viele Opfer aufgrund dieser schockierenden Erlebnisse haben, sind hier noch gar nicht berücksichtigt.

Die meisten Einbrüche passieren nicht in der Nacht, sondern zwischen 10 und 18 Uhr und über 50 % der Einbrüche ereignen sich in den Monaten Oktober bis Januar. (siehe Studien des kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen e.V.) In Einfamilienhäusern und Erdgeschosswohnungen wird der Großteil der Einbrüche ausgeübt. Diebe verschaffen sich Eingang durch eingebrochene Fenster und Eingangstüren.

Wenn ein Einbruch geschieht, so leistet die Hausratversicherung für die durch den Einbruch erlittenen Sachschäden. Damit es aber erst gar nicht dazu kommt, sollten sich Haus- und Wohnungsinhaber ausreichend schützen. Unter

www.k-einbruch.de  , eine Initiative des Programms polizeiliche Kriminalprävention, können Tipps für besseren Einbruchschutz eingeholt werden.